Wie entwickelt man einen integrierten Schädlingsbekämpfungsplan? 5 einfache Wege

Bevor Sie lernen können, wie man einen integrierten Pflanzenschutzplan entwickelt, müssen Sie zuerst verstehen, was integrierter Pflanzenschutz ist. Die unten beschriebenen Schritte führen Sie beim Aufbau einer effektiven IPM-Strategie zur Bekämpfung von Schädlingen durch eine strategisch basierte Operation.

Wenn es darum geht, Maßnahmen gemäß Ihren Zielen auszuführen, sollte die Planung immer an erster Stelle stehen.

Integrierter Pflanzenschutz (IPM) Prozessablauf

Schritt Nr. 1. Untersuchen Sie das Vorhandensein des Problems durch einSchädlingsdreieck

Das Schädlingsdreieck hat drei Ecken: einen Wirt, einen Schädling und seine Umgebung. Ein Schädlingsproblem entsteht nur, wenn alle drei dieser Elemente vorhanden sind.

Einige Aktionen können aufgrund einer falschen Identität unwirksam gemacht werden. Übermäßiges Gießen kann mit einer Pilzinfektion verwechselt werden, was zur Verwendung eines Sprays führt, das die Pflanze tötet.

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Um die richtige Vorgehensweise umzusetzen, identifizieren Sie den Schaden und den Schädling dahinter.

Schritt Nr. 2. Achten Sie auf die Schädlingspopulation: Überwachung und Vorsichtsmaßnahmen

Wenn wir wollen, dass vorbeugende Maßnahmen wirksam sind, müssen sie zum richtigen Zeitpunkt umgesetzt werden. Sobald der Schädling korrekt identifiziert wurde, sollten Sie sofort mit der Überwachung beginnen, bevor er zu einem Problem wird.

Fallen können in Bereichen aufgestellt werden, in denen sich Schädlinge aufhalten – überprüfen Sie regelmäßig, um sicherzustellen, dass Sie sich der bestehenden Probleme bewusst sind und Maßnahmen ergreifen können, bevor die Dinge außer Kontrolle geraten. Schädlingspopulationen können aus verschiedenen Gründen überwacht werden, einschließlich ihrer Verbreitung und wenn es eine Abnahme oder Zunahme seiner Menge gibt.

Schritt Nr. 3. Definieren Sie einen Auslösepunkt für Maßnahmen (gesundheitlich, wirtschaftlich oder ästhetisch)

Ab einer bestimmten Anzahl von Schädlingen muss eine schädlingsspezifische Behandlung eingeleitet werden. Zu den Kriterien für die Entscheidung, wann Maßnahmen ergriffen werden müssen, gehören Gesundheitsprobleme im Zusammenhang mit Schädlingen, finanzielle Verluste aufgrund von Schädlingsschäden und ästhetische Schäden an Pflanzen oder Gebäuden.

Ein Triggerpunkt ist ein Zustand, bei dem der Schädling nicht mehr toleriert wird. Gefahren für die öffentliche Gesundheit sollten Vorrang vor anderen Erwägungen haben.

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Schritt Nr. 4. Wählen Sie die beste Strategie und Taktik aus

Das Gebiet der baulichen Schädlingsbekämpfung verändert sich ständig. Ausführlichere Informationen finden Sie in den unten angegebenen Referenzen.

Diese Informationen sollen einen schnellen Überblick über aktuelle Schädlingsbekämpfungspraktiken geben.

  • Kulturmanagement

    Hygiene, Recycling, Abfallentsorgung, Produktinspektion, Lagerung, Reinigungspläne, Wartung und die Aufzeichnung von Schädlingsbeobachtungen sind alle in der kulturellen Schädlingsbekämpfung enthalten. Eine wirksame Form der Versicherung ist eine schriftliche Police, die bestimmte Verfahren umreißt und festlegt, wer wofür verantwortlich ist.
  • Physisches Management

    Das Ziel von IPM ist es, zu verhindern, dass sich Schädlinge in einem bestimmten Gebiet ansiedeln. Nach der Inspektion wird basierend auf den einzigartigen Merkmalen des Standorts eine geeignete physische Kontrolle ausgewählt.
  • Biologische Bewirtschaftung

    Schädlingspopulationen können biologisch durch den Einsatz von Raubtieren, Parasitoiden und Krankheitserregern bekämpft werden. Bis zum Aufkommen chemischer Pestizide war es die Hauptstütze der Schädlingsbekämpfung.
  • Chemikalienmanagement

    Aufgrund des Verschmutzungspotenzials, der Nebeneffekte und der Schädlingsresistenz werden seit den 1950er Jahren chemische Pestizide zur Bekämpfung von Strukturschädlingen eingesetzt. Integriertes Schädlingsmanagement reduziert den Einsatz chemischer Pestizide, erkennt jedoch an, dass einige Schädlinge ohne sie immer resistent gegen die Bekämpfung sein werden.

Sie müssen auch diesen Artikel lesen, um unsachgemäße Schädlingsbekämpfungsstrategien zu vermeiden.

Schritt Nr. 5. Bewertung der Ergebnisse

Der anhaltende Erfolg jeder Behandlung hängt von einer gründlichen Evaluation ab. Achten Sie darauf, Schädlinge im Auge zu behalten, während Sie den Reinigungs- und Wartungsbedarf im Auge behalten.

Tools zum Nachverfolgen von Informationen sind zahlreich. Um das Beste aus ihnen herauszuholen, müssen Sie sie verwenden, organisieren, zukünftigen Befall vorhersagen und sich für Behandlungsoptionen entscheiden.

Beachten Sie diese Hinweise

  • Erkennen Sie, wie sich die Umweltbedingungen und kulturellen Praktiken in Ihrer Nischenumgebung auf den Schädling auswirken, den Sie zu bekämpfen versuchen, unabhängig davon, ob es sich um eine Krankheit, ein Insekt oder ein Unkraut handelt.
  • Kulturpraktiken umfassen Mähen, Düngung, Bewässerung, Kultivierung und Zwischen-/Nachsaat. Sehen Sie, wie wir Schädlinge im ökologischen Landbau verhindern können.
  • Obwohl Pestizide häufig eingesetzt werden, bleiben Schädlinge unweigerlich bestehen, wenn unangemessene Umweltbedingungen oder kulturelle Praktiken nicht korrigiert werden.
  • Schädlingsprävention ist ein wesentlicher Bestandteil einer effektiven IPM-Strategie. Kulturelle Praktiken, regelmäßiges Scouting und die Verwendung von Aktionsschwellen sind Beispiele für präventive Interventionen.
  • Wenn Sie mehr über die Biologie und den Lebenszyklus eines Schädlings erfahren, können Sie bestimmen, wie und wann er behandelt werden muss. Unwirksame Maßnahmen können teuer werden.
  • Um Nutzpflanzen zu schützen, ist integrierter Pflanzenschutz (IPM) sozial akzeptabel, umweltverträglich und wirtschaftlich machbar.
  • Der Einsatz von weniger Pestiziden und geringeren Kosten sind zwei Vorteile der Implementierung des integrierten Pflanzenschutzes (IPM).

Schlussfolgerung

Die Komponenten zur Entwicklung eines integrierten Schädlingsbekämpfungsplans können in fünf wesentliche Schritte unterteilt werden. Der erste Schritt besteht darin, den Schädlingsschaden und seine Quelle zu entdecken; der zweite Schritt besteht darin, zu überwachen und vorbeugende Maßnahmen zu ergreifen, um die Ansammlung von Schädlingen zu verhindern; Der dritte Schritt besteht darin, eine Aktionsschwelle festzulegen.

Der vierte Schritt ist die Auswahl der praktischsten Kombination von Managementstrategien und -instrumenten – schließlich die Bewertung des Gesamtergebnisses. Dieser integrierte Schädlingsbekämpfungsansatz hilft Ihnen, die aktuelle Situation, alle unbeabsichtigten Folgen und die beste Strategie für die Zukunft zu verstehen.